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Die Parametrierung des OPC Server oder PLC Engine Collect ist sehr einfach und in wenigen Schritten vollzogen. Zur Kommunikation sind folgende Schritte durchzuführen: GrundkonfigurationUm mit dem Engine-Gerät über TCP/IP über TCP/IP kommunizieren zu können, muss das Gerät zuerst eine IP-Adresse bekommen. Das geschieht über das Verfahren, wie es im Kapitel Grundkonfiguration beschrieben ist. Verbindung konfigurierenZu jeder Hardware, aus der Daten gelesen oder in die Daten geschrieben werden sollen, wird mit Tani Konfiguration eine Verbindung im PLC Engine Collect angelegt. Die Verbindung beschreibt den Zugangsweg zur Hardware d.h. den Kanal zwischen den beiden Kommunikationsteilnehmern. Alle Parameter, die für die Kommunikation zwischen PLC Engine Collect und Hardware erforderlich sind, werden in den entsprechenden Dialogen festgelegt. Es werden die Protokolle ausgewählt, die der Kommunikationspartner unterstützt (z.B. S7-Protokoll und RFC1006). Eine bestimmte Hardware wird über die Zieladressen angegeben (z.B. IP-Adresse und Portnummer, oder MAC-Adresse und TSAP). Es kann auch gewählt werden ob grundsätzlich über diese Verbindung geschrieben werden darf, oder nicht. Siehe Kapitel Neue Verbindung anlegen. OPC-Client und OPC-Server verbindenBevor OPC-Server und OPC-Client untereinander Daten austauschen können, muss eine Verbindung zwischen beiden hergestellt werden. Dabei geht die Initiative immer vom OPC-Client aus, der die Funktion "Connect" verwendet, um sich mit dem Server zu verbinden. Dabei werden die Zugriffsrechte über die DCOM-Einstellungen Eingestellt. Die Prog-ID, oder auch Name des OPC Servers heißt: Tani OPC ServerOPC-Client konfigurierenIm OPC-Client werden die Datenpunkte entweder über das Tag-Browsing ausgewählt, oder über einen Namen eingegeben. Die Datenpunkte adressieren die Hardware über die Item Syntax. Die Adressierung kann absolut oder symbolisch erfolgen. Für die Adressierung werden Access Path Name und Item Name angegeben. Der Access Path Name entspricht dem Verbindungsnamen (sieheOPC Server Konfiguration). Bei der absoluten Adressierung muss die Protokoll-spezifische Item-Syntax eingehalten werden. Siehe Item Syntax. Symbolische AdressierungFür die symbolische Adressierung, wird die Symboldatei im OPC Serververwendet. Die definierten symbolischen Itemnamen werden dann automatisch angezeigt (Voraussetzung: OPC-Client unterstützt Alias-Browsing). OPC Test ClientFür erste Tests kann der OPC-Client verwendet werden, der zusammen mit dem OPC Server installiert wurde. Dieser Client ist sehr einfach zu bedienen, so dass sofort erste Datenpunkte aus der Hardware auslesen werden können. Siehe OPC-Client DiagnoseZur Diagnose der Verbindungen steht das Diagnose-Fenster zur Verfügung, die im Kapitel Online-Diagnose beschrieben sind. LoggerZum Mitschreiben von Fehlern Ereignissen, die im Gerät auftreten, steht ein Logger zur Verfügung.
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